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Antrag Energieeinsparung durch hydraulischen Abgleich

Energieeinsparung durch hydraulischen Abgleich der Heizungsanlagen
in gemeindlichen Liegenschaften

Der Gesamtenergiebedarf zur Beheizung und Bereitstellung von warmen Trinkwasser eines Gebäudes macht bei einer konventionellen
Beheizung durch fossile Energieträger fast 90% aus. Der Löwenanteil geht in die Beheizung des Gebäudes durch Heizkörper und
Fußbodenheizung. Hierbei besteht die Pflicht im Neubau und in der Heizungssanierung für die zuvor genannten Heizsysteme einen hydraulischen Abgleich durchzuführen. Durch fachliche Studien ist belegt, dass der hydraulische Abgleich zu 80% im Gebäudebestand in Deutschland, bisher noch NICHT erfolgt ist!

Durch die Anpassung der Systemtemperaturen, Volumenströme und Widerstände an Ventilen von Heizkörpern und Fußbodenheizung, führt diese sehr einfache Maßnahme, zu einer Energieeinsparung von ca. 15% der Heizkosten pro Jahr. Sehr einfach gesagt, führt man jedem Verbraucher genau die Wärmemenge und somit Wassermenge zu, die der einzelne Verbraucher (Heizkörper oder Fußbodenheizungskreis) benötigt, um bei der tiefsten Außentemperatur des Jahres die gewünschte Raumtemperatur zu erreichen. Wird der hydraulische Abgleich schlecht oder überhaupt nicht durchgeführt, kommt es zu einer Über- oder Unterversorgung einzelner Verbraucher und Strömungsgeräuschen im Heizungssystem, die elektrische Leistungsaufnahme der Heizkreiszirkulationspumpe kann sich bis um das 27-fache erhöhen. 

Aufgrund der aktuellen Energiesituation und zur Reduzierung des CO2 Ausstoßes,
haben FW- Freie Wähler am 21.09.22, folgenden Antrag bei der Vorsitzenden der Gemeindevertretung gestellt:

Energieeinsparung durch hydraulischen Abgleich der Heizungsanlagen in gemeindlichen Liegenschaften

Beschlussvorschlag:
 
Der Gemeindevorstand wird beauftragt in den gemeindlichen Liegenschaften die Überprüfung, Durchführung und Dokumentation des hydraulischen Abgleichs an allen Pumpenwarmwasserheizungen nach DIN 4701/ DIN 18380 ausführen zu lassen.

Begründung:
Aufgrund der aktuellen Energiekostensituation und zur CO2 Einsparung
zählt der hydraulische Abgleich zu förderfähigen, gering investiven Maßnahmen,
die eine Energiekosten- und CO2 Einsparung bis zu 15% ermöglichen.

Martin Chmil

Weiterführende Informationen unter: https://www.co2online.de/energie-sparen/heizenergie-sparen/hydraulischer-abgleich/

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